Themen
Kirche und Zukunft
07.10.2020 - 11:22
Der EKD-Ratsvorsitzende will die Erfahrungen während der Corona-Pandemie auswerten und das Beste beibehalten. Über Fernsehen und Radio, aber auch online habe man mehr Menschen erreicht als je zuvor.
18.09.2020 - 15:28
Die Mitarbeitenden der evangelischen Landeskirchen sehen die Zukunft der Kirche überwiegend positiv. Einer Umfrage unter leitenden Kirchenmitarbeiter:innen zufolge blicken 70 Prozent von ihnen optimistisch auf die kommenden Jahre.
16.09.2020 - 09:17
Weniger ist manchmal mehr: Aber wenn immer weniger Pfarrer und immer weniger Geld zu immer weniger Pfarrämtern führen - was bedeutet das letztlich für die Gemeinden? Die Pfarrer Manuel Sauer und Christoph Zeh haben es in der Oberpfalz ausprobiert.
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Im Umgang mit sexuellem Missbrauchsopfern verhalte sich die Kirche menschenverachtend, sagt der Designer Harald Glööckler. Zugleich mache sie mit der besten Botschaft der Welt das schlechteste Marketing. Dabei sollten Pfarrer mit Verständnis und Hoffnung auf Menschen zugehen.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat das Zukunftspapier der evangelischen Kirche gegen Kritik verteidigt. Darin gehe es etwa nicht um die Aufgabe der ortskirchlichen Gemeindestruktur der Kirche, sagte Bedford-Strohm.
Theologen kritisieren das kürzlich veröffentlichte Thesenpapier zur Zukunft der evangelischen Kirche: Die Autoren des Papiers wollten die Ortskirchengemeinden schwächen. Die Leitsätze werden im November auf der Synode diskutiert.
Ein Pastor missbraucht eine ehemalige Konfirmandin - über viele Jahre hinweg. Seit langem kämpft sie für eine Aufarbeitung. Jetzt macht sie gemeinsam mit Kirchenvertretern den Fall in der früheren Gemeinde des mittlerweile Verstorbenen öffentlich.
Der evangelische Kirchenkreis in Hittfeld in Niedersachsen geht mit einem Fall sexualisierter Gewalt eines Pfarrers an einem jungen Mädchen in den 1980er Jahren an die Öffentlichkeit. Im Interview erzählt die Betroffene Katarina Sörensen, warum dieser Schritt wichtig ist.
Die Gesellschaft ist im Wandel. Auch Kirchengemeinden müssen sich daran beteiligen. Aber wie? Und warum ist gerade der christliche Glaube dabei so wichtig? Antworten vom EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm, der Pfarrerin Sandra Bils und dem Ökonomen Uwe Schneidewind.
Die bayerische Landeskirche will mit ihrem Reformprozess "Profil und Konzentration" den Menschen in ihren jeweiligen Lebenssituationen näherkommen. Welche Bedeutung dabei die Digitalisierung für die Kirche der Zukunft hat, beschreibt Oberkirchenrat Nikolaus Blum.
Heute sind die Christen weltweit in der Mehrheit. Doch gleichzeitig wächst der Islam rasant und Menschen treten aus der Kirchen aus. Wohin geht's mit dem Christentum in den kommenden 43 Jahren - eine Prognose.
Jonas Bedford-Strohm, der Sohn des EKD-Ratsvorsitzenden, antwortet in der aktuellen Ausgabe von Christ & Welt auf den Vorwurf eines ZEIT-Autoren, dass die Kirche die Digitalisierung verschlafen habe.
Kirchehochzwei ist eine ökumenische Initiative. Sie gibt es seit ca. zehn Jahren. Gesucht werden neue Formen, wie Glaube ausgedrückt und Kirchesein gelebt werden können. Diese Reformbewegung ist auch aus queerer Perspektive interessant.
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