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Grenzen
05.03.2020 - 14:11
Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm wirft den EU-Staaten angesichts der Flüchtlingssituation an der türkisch-griechischen Grenze Rechtsverstöße und Inhumanität vor. Die aktuelle Lage sei das Ergebnis gravierender politischer Versäumnisse.
29.01.2020 - 17:56
Im deutsch-dänischen Grenzland feiern die Kirchen in diesem Jahr die Volksabstimmung über den Grenzverlauf vor 100 Jahren. Die Christen in beiden Ländern hätten eine besondere Verantwortung für die Erinnerungskultur.
10.12.2019 - 05:34
Mit einer ungewöhnlichen Weihnachtskrippe prangert die Claremont-Methodistenkirche unweit von Los Angeles die US-Einwanderungspolitik an.
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Nach dem Ende der DDR wurden 1.934 Kilometer Sperranlagen beseitigt. Kaum etwas erinnert noch an die die tödliche Grenze. Ein Pastor in Ostfriesland will das nicht hinnehmen und hat ein Mahnmal in seinem Garten errichtet.
Guben an der Neiße wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und danach geteilt. Nun soll eine Kirchenruine in der "Stadt in zwei Ländern" zum Mahnmal werden.
Nach Angaben Leggeris wurden in der EU seit Beginn des Jahres rund 30.000 irreguläre Grenzübertritte registriert. "Route Nummer eins" für Migranten sei inzwischen wieder die Ägäis.
Führende Vertreter protestantischer Kirchen in den USA haben an die Regierung in Washington appelliert, Migranten aus Mittelamerika besser zu behandeln.
Die Hilfsorganisationen Sea-Eye und Sea-Watch haben die Initiative "Kirche rettet" ins Leben gerufen.
Die Grenze zwischen Deutschland und Polen existiert im Bewusstsein der Menschen praktisch nicht mehr. Das macht es auch Christen leichter.
Das Bundesinnenministerium hat den Vorwurf zurückgewiesen, 2015 sei mit der Aufnahme von zuvor in Ungarn gestrandeten Flüchtlingen deutsches Recht gebrochen worden.
Jedes Jahr bekommen Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, DDR-Geschichte vor Ort zu erleben: Sie radeln 200 Kilometer entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, treffen dort Zeitzeugen und besuchen Gedenkstätten. Das soll nicht nur ihnen viel erklären.
Es war seine letzte große Rede zur Lage der Union: Jean-Claude Juncker tritt im nächsten Jahr nicht noch einmal als EU-Kommissionschef an. Über sein Vermächtnis für die EU wird jetzt schon gestritten.
Spanischen Rundfunkberichten zufolge musste das Rote Kreuz mehrere Flüchtlinge medizinisch versorgen.
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