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Grab
21.11.2020 - 06:05
Zu Lebzeiten liefen sie über den roten Teppich. Und auch im Tod bekommen einige von ihnen viel Aufmerksamkeit, wenn Fans zu den Gräbern der Prominenten pilgern. So sehen die Grabsteine von Loriot, Marlene Dietrich oder Udo Jürgens aus.
20.09.2020 - 09:32
Darf man einen Sarg in aller Öffentlichkeit mit einem Fahrrad zum Friedhof bringen? "Unbedingt", sagt der Oldenburger Künstler Michael Olsen. Das Sterben müsse wieder als Teil des Lebens begriffen werden.
22.08.2020 - 09:37
Der Ohrenweide-Podcast: Helge Heynold liest das Gedicht "Wo?" von Heinrich Heine.
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Mit seinem Predigt-Slam "Grabesstille" teilt der Wortkünstler Micha Kunze seine Gedanken: Ostern fällt dieses Jahr in eine ungewohnte Zeit. Eine Zeit voller Fragen, Unsicherheiten und Ängsten. Eine Zeit voller Stille.
Wenn ein Grab aufgelöst wird, müssen Angehörige auch entscheiden, was mit dem Grabstein werden soll. Möglichkeiten gibt es viele - nicht nur als "Secondhand-Grabstein" mit neuer Inschrift. Allerdings ist manchmal Vorsicht geboten.
Das Schaugräber-Feld auf der Bundesgartenschau zieht Besucher aller Altersgruppen an. Ein Kirchenkunstwerk aus Sandsäcken weist den Weg dorthin.
Auch anderthalb Wochen nach der viel beachteten Öffnung des mittelalterlichen Sarkophags in der Mainzer Johanniskirche bleibt weiter unklar, wer dort bestattet wurde.
In einer geheimen Aktion wurde Ende des 19. Jahrhunderts das Grab des Reformators Martin Luther geöffnet. Dabei wurden sogar "Beweisstücke" entnommen. Ein verschollen geglaubter Teil der Funde ist nun in Braunschweig wieder aufgetaucht.
Wie wir trauern, wie wir sterben und beerdigt werden, hängt von der Frage unseres sozialen Status ab. Francis Seeck hat ein spannendes Buch über Ausgrenzung auf dem Friedhof und alternative Trauerpraxen geschrieben. Katharina Payk hat Francis Seeck zu einem Interview getroffen.
Anonyme Grabfelder könnten den klassischen Friedhof nicht ersetzen, sagt der Direktor des Zentralinstitutes und Museums für Sepulkralkultur. Angehörige brauchen einen konkreten Ort für ihre Trauer.
Wenn Menschen um ihr totes Haustier weinen, können Freunde und Bekannte das oft nicht nachvollziehen. Aber Fakt ist: Unzählige Hunde und Katzen leben in deutschen Haushalten und wenn sie sterben, spiegelt sich die Trauer in liebevoll gestalteten Tiergräbern wieder.
2004 wurde die erste Urnenkirche eingerichtet, seitdem werden so Kirchen vorm Abriss oder vor der Umnutzung bewahrt.
Zu Lebzeiten liefen sie über den roten Teppich. Und auch im Tod bekommen einige von ihnen viel Aufmerksamkeit, wenn Fans zu den Gräbern der Prominenten pilgern. So sehen die Grabsteine von Loriot, Marlene Dietrich oder Udo Jürgens aus.
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