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Friedhof
23.11.2019 - 09:35
Wenn ein Grab aufgelöst wird, müssen Angehörige auch entscheiden, was mit dem Grabstein werden soll. Möglichkeiten gibt es viele - nicht nur als "Secondhand-Grabstein" mit neuer Inschrift. Allerdings ist manchmal Vorsicht geboten.
22.11.2019 - 05:45
Es gibt deutlich mehr Urnen- als Erdbestattungen. Das bedeutet, auf den Friedhöfen wird Platz frei. In Berlin sollen brachliegende Friedhofsflächen deshalb verstärkt für Erholungs- und Bauprojekte genutzt werden.
21.11.2019 - 10:52
Friedhöfe eignen sich gut, um Kindern einen natürlichen Umgang mit dem Sterben zu vermitteln. Mitten unter Engel-Figuren, Efeu und edel geschmückten Gräbern lassen sich schwierige Fragen leichter beantworten.
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Korsika - da denkt man an Urlaub, an tiefblaues Meer, hohe Berge und weiße Felsen. Dass auch auf der Mittelmeer-Insel der Krieg Opfer forderte, weiß heute kaum einer. Soldaten-Friedhöfe dort bleiben Mahnmale der Versöhnung.
Die gemeinsame Bestattung von Mensch und Haustier soll in Hamburg künftig möglich sein.
Auf einem Friedhof gibt es viel zu erfahren. Geschichten über Menschen, die dort begraben sind und über die kulturellen Rituale des Sterbens in einer Gesellschaft. Auf manchen Friedhöfen lassen sich wahre Kunstwerke entdecken. So wie die Grabstelen eines Berliner Steinmetzes.
In ihrem Lauf um die Sonne kreuzt die Erde in den nächsten Tagen die Spur des Kometen "Swift-Tuttle". Seine Millimeter kleinen Staubteilchen fallen als Sternschnuppen vom Nachthimmel. Der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg lädt zur Beobachtung ein.
Nicht erst seit FridaysforFuture machen sich Menschen Gedanken darum, wie man den eigenen CO2-Ausstoß verringern kann. So zum Beispiel Matthias Habel und sein Team vom Rahlstedter Friedhofs in Hamburg. Doch manchmal ist es schwierig, einen Weg zu finden - selbst wenn man will.
Ein in einer Wand im Eingangsbereich verborgener jüdischer Grabstein aus dem Jahr 1334 ist bei Renovierungsarbeiten am Sebalder Pfarrhof in Nürnberg freigelegt worden.
Wildromantische Parkanlage mit Holzkirche, Mausoleen und Gräbern: Der Stahnsdorfer Südwestkirchhof bei Berlin gilt wegen seiner ausgedehnten naturnahen Flächen als einzigartiges Landschaftsdenkmal. Nun bedroht ihn der Klimawandel.
Um religiöse Einrichtungen wie Kirchen, Friedhöfe oder Gemeinderäume machen Kriminelle keinen Bogen mehr. Die Zahl der Diebstähle hat deutlich zugenommen, informiert die Polizei. Manche Gemeinden denken nun auch über Sicherheitssysteme nach.
Für manchen Weinliebhaber dürfte es eine schöne Vorstellung sein: später einmal in einem Weinberg beerdigt werden. In Nordheim am Main ist das seit einiger Zeit möglich. Rund 1.500 Urnen haben im Friedweinberg Platz, sieben wurden bereits bestattet.
Anonyme Grabfelder könnten den klassischen Friedhof nicht ersetzen, sagt der Direktor des Zentralinstitutes und Museums für Sepulkralkultur. Angehörige brauchen einen konkreten Ort für ihre Trauer.
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