Themen
Fremdenhass
23.07.2019 - 15:56
Ein 55-Jähriger schoss im hessischen Wächtersbach auf einen Mann aus Eritrea. Es ist eine Tat, die viele Fragen stellt - auch an jeden Einzelnen in unserer Gesellschaft. chrismon-Redakteur Nils Husmann kommentiert.
30.05.2019 - 09:21
Mit einer öffentlichen Gedenkveranstaltung ist am Mittwoch in Solingen an die Opfer des fremdenfeindlichen Brandanschlags vom 29. Mai 1993 erinnert worden. "Damals verlor unsere Stadt ihre Unschuld", sagte der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD).
25.04.2019 - 21:19
Die AfD meinte zu Ostern, ihre hohen Umfrageergebnisse seien Gottes Wille.
Alle Inhalte zu: Fremdenhass
- 1 von 2
- nächste Seite ›
Bundespräsident Steinmeier hat zum zweiten Mal in wenigen Wochen Sachsen besucht. In Dresden spricht er mit Schülern über das Thema "Rassismus". Und ruft dazu, sich an einen Tisch zu setzen. In Chemnitz trifft er Bürger bei einer Kaffeetafel.
Der Vorsitzende des Verbands evangelischer Pfarrerinnen und Pfarrer in Deutschland, Andreas Kahnt, hat Pfarrer ermutigt, sich entschieden gegen Fremdenhass zu stellen.
Am Mittwochabend beginnt der 101. Deutsche Katholikentag unter dem Motto "Suche Frieden" in Münster. Bis Sonntag werden mehrere Zehntausend Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet zu mehr als 1.000 Veranstaltungen in der westfälischen Stadt erwartet.
Rechte Hetzer hielten eritreische Christen für Muslime. Was wir daraus über das momentane Amüsement hinaus lernen können.
Die Zahl der fremdenfeindlichen Anschläge auf Asylbewerberheime ist wieder auf das Niveau von 2014, zur Zeit vor der sogenannten Flüchtlingskrise, gesunken.
Knapp drei Monate nach dem gewaltsamen Tod einer 15-Jährigen haben im pfälzischen Kandel etwa 1.200 Menschen gegen einen von der AfD angemeldeten Aufmarsch protestiert.
Der Bischof der Evangelischen Kirche in Österreich, Michael Bünker, bedauert den Zuwachs rechtspopulistischer Parteien in Europa.
Das "Sonnenblumenhaus" in Rostock-Lichtenhagen wurde 1992 weltweit zum Symbol für schwere rassistische Ausschreitungen. 25 Jahre später wird mit gedenkveranstaltungen und fünf Kunstobjekten an die Ereignisse erinnert.
Markus Nierth hat sich gegen Fremdenhass in Tröglitz in Sachsen-Anhalt gestellt. Dafür bekamen er und seine Familie Morddrohungen. Dennoch wohnt die Familie weiter in Tröglitz. Im Interview erzählt er, wo er die Gründe für den Hass der Menschen sieht.
Die Karlsruher Richter bescheinigen der NPD zwar verfassungsverfeindliche Ziele und eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus. Doch seien die Hürden für ein Parteiverbot hoch.
- 1 von 2
- nächste Seite ›
