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Fluchtwege
07.01.2021 - 12:55
Der rheinische Präses Manfred Rekowski fordert von der Politik mehr Hilfe für die in Lagern am Rande der EU untergebrachten Flüchtlinge. Es sei notwendig, dass es endlich aufnahmebereiten Kommunen in Deutschland möglich sei, tatsächlich Flüchtlinge zusätzlich aufzunehmen.
28.08.2020 - 12:03
Fünf Jahre nach dem Ausspruch "Wir schaffen das" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung eine positive Bilanz der Aufnahme von Flüchtlingen gezogen.
04.08.2020 - 14:10
Kirchenschiffe stehen sonst auf festem Grund, doch bald wird ein schwimmendes Kirchenschiff im Mittelmeer Geflüchtete retten: Die "Sea-Watch 4" ist kurz vor ihrer ersten Mission. Gut ein Jahr haben die Vorbereitungen gedauert.
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Seenotrettern wird immer wieder vorgeworfen, Migranten und Flüchtlinge vor der afrikanischen Küste abzuholen oder gar als "Taxi" nach Europa zu fahren. Interview über die rechtliche Bedeutung von Seenot.
Die Zahl der Migranten, die über die Türkei in die Europäische Union eingereist sind, ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres einem Bericht zufolge deutlich zurückgegangen.
Menschenrechtler haben vor einer erzwungenen Rückkehr der Rohingya-Flüchtlinge von Bangladesch nach Myanmar gewarnt. Die Vereinbarung der beiden Regierungen gefährde die Sicherheit der Flüchtlinge, erklärte die International Crisis Group (ICG) am Montag in Brüssel.
Deutschland will 50 im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge aufnehmen.
Papst Franziskus hat angesichts der lebensgefährlichen Umstände von Migration nach Europa humanitäre Korridore gefordert.
Seit dem 25. August 2017 sind etwa 600.000 muslimische Rohingya von Myanmar nach Bangladesch geflohen. Die UN stufen die Übergriffe als "ethnische Säuberung" ein.
Über 100 Organisationen demonstrieren für ein großzügiges Bleiberecht und legale Fluchtwege nach Europa.
In Bremen startet ein sozialkulturelles Schiffsprojekt zu Flucht und Migration. Ziel der 3.600 Kilometer langen Reise ist die Ankunft in Berlin zum nationalen Flüchtlingstag am 30. September.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Verfolgung hat laut den UN einen neuen Höchststand erreicht. Ende 2016 hätten 65,6 Millionen Männer, Frauen und Kinder ihre Heimat verloren, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Montag in Genf mit.
Die Schlepperrouten durchs Mittelmeer haben sich verlagert: Flüchtlinge kommen kaum von der Türkei nach Griechenland. Stattdessen werden sie von Libyen nach Italien geschleust.
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