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Armenien
27.10.2020 - 12:09
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat mehr internationale Anstrengungen für ein Ende des Konflikts in der Berg-Karabach-Region gefordert.
02.10.2020 - 11:32
Die armenische Gemeinde Baden-Württemberg appelliert an die Konfliktparteien im Kaukasus, die Kampfhandlungen mit sofortiger Wirkung zu beenden.
13.03.2019 - 12:37
Am Wochenende vom 22. bis 24. Februar 2019 hat sich die internationale Mentoring-Gruppe des Europäischen Forums christlicher LSBT Gruppen ein zweites Mal getroffen. In Jerewan/Armenien letzten November musste das geplante Treffen abgesagt werden. Nun fand es in Warschau statt.
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Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom haben Kirchen und der Bundespräsident am Donnerstagabend an die Vertreibung und Vernichtung der Armenier vor 100 Jahren im Osmanischen Reich erinnert.
Der Konflikt um den Völkermord an Armeniern vor 100 Jahren wird überall da ausgetragen, wo Armenier und Türken aufeinandertreffen – auch in Köln, dem Sitz der größten armenischen Kirchengemeinde Deutschlands.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom erinnern christliche Kirchen am heutigen Donnerstag an die Vertreibung und Vernichtung der Armenier vor 100 Jahren im Osmanischen Reich.
Die Politik sei für geschichtliche Wahrheitsfindung nicht geeignet, sagte Bekir Yilmaz von der Türkischen Gemeinde Berlin. 80 Prozent der Türkischstämmigen in Deutschland lehnten den Begriff "Völkermord" ab.
"Nur dadurch kann die Erinnerung an das Schicksal und an das Leid der Opfer und Hinterbliebenen angemessen bewahrt werden", erklärte der Präsident des Verbands, Bernd Fabritius, am Dienstag in Berlin.
"Wir sind es den Kindern und Enkeln der Überlebenden schuldig, die deutsche Mitschuld am Genozid klar zu benennen", sagte die Synodenpräses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Irmgard Schwaetzer.
Vor einhundert Jahren begann der Völkermord an den Armeniern. Auch die Deutschen sind daran nicht unschuldig.
In einem gemeinsamen Antrag heißt es, dass das Schicksal der Armenier "beispielhaft für die Geschichte der Massenvernichtungen, der ethnischen Säuberungen, der Vertreibungen und der Völkermorde" im 20. Jahrhundert stehe.
"Wir können doch nur aus der Geschichte lernen, wenn wir Völkermord auch Völkermord nennen", schreibt Käßmann in ihrer Kolumne in "Bild am Sonntag".
Mit einem ökumenischen Gottesdienst erinnern die christlichen Kirchen in Deutschland am 23. April an den Völkermord an den Armeniern vor 100 Jahren. Zu dem Gedenkgottesdienst laden die Armenische Kirche, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen ein.
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