Gauck empfängt Sternsinger

Foto: epd/Rolf Zöllner
Gauck empfängt Sternsinger
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Montag 42 Sternsinger aus dem Bistum Würzburg empfangen.

Die als die heiligen drei Könige verkleideten Jungen und Mädchen überbrachten dem Staatsoberhaupt im Berliner Schloss Bellevue den Segen "Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus". Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt stimmten in das Weihnachtslied "Engel auf den Feldern singen" ein.

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Am Sternsingen, einem katholischen Brauch, beteiligen sich alljährlich deutschlandweit Hunderttausende Kinder. Sie ziehen von Haus zu Haus, kennzeichnen die Tür mit Kreide und sammeln dabei Spenden für Projekte vor allem in armen Ländern. Nach Angaben des Missionswerks "Die Sternsinger" steht in diesem Jahr vor allem das Schicksal von Flüchtlingskindern im Fokus der Förderung.

Im vergangenen Jahr sammelten die Sternsinger rund 42 Millionen Euro. Der Bundespräsident würdigte das Engagement der Sternsinger als "größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder". Er selbst übergab den Sternsingern eine Spende für ein Bildungsprojekt in Malawi.