Bank für Kirche und Diakonie steigert Bilanzsumme

Bank für Kirche und Diakonie steigert Bilanzsumme
Die größte evangelische Kirchenbank in Deutschland hat eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2012 gezogen.

Die Bilanzsumme erhöhte sich um 5,5 Prozent auf rund 4,8 Milliarden Euro, wie die Bank für Kirche und Diakonie am Montag in Dortmund mitteilte. Auch die Einlagen seien um 5,2 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro angestiegen. Die Mitglieder werden wie im Vorjahr mit sieben Prozent Dividende beteiligt.

Im vergangenen Jahr habe die Bank Investitionen in soziale Projekte in Höhe von rund 170 Millionen Euro finanziert, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Thiesler. "Genau da sehen wir unseren genossenschaftlichen Auftrag."

Kunden mit Beratung sehr zufrieden

Thiesler sieht zugleich die Geschäftspolitik der kirchlichen Bank durch eine bundesweite Umfrage des Anlegermagazins "Börse Online" und des Nachrichtensenders n-tv bestätigt. Danach belegt die KD-Bank bei der Zufriedenheit mit der Beratung in Wertpapiergeschäften und bei Baudarlehen den ersten Platz unter den Spezialinstituten.

Die KD-Bank gehört zu den 20 größten deutschen Genossenschaftsbanken, Mitglieder sind über 4.200 kirchliche und diakonische Institutionen. Sie betreut rund 7.000 Einrichtungen in Kirche und Diakonie sowie mehr als 30.000 Privatkunden.