Zentralrat der Juden hofft auf Ende der Gewalt in Israel

Zentralrat der Juden hofft auf Ende der Gewalt in Israel
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat seine Hoffnung auf ein Ende der aktuellen Gewalt in Israel zum Ausdruck gebracht. Präsident Dieter Graumann wünschte am Freitag in Berlin allen Menschen in der Region, "dass der Weg zum Frieden von der Hamas und dem Iran nun nicht vollends und vorschnell vernichtet wird".

Diese "haben das Recht auf ein Leben in Frieden und in Sicherheit." Graumann: "In diesen schweren Tagen sind unsere Gedanken und Gebete bei den Menschen in Israel. Der ständige Raketenhagel durch die Terrororganisation Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung muss jetzt endlich ein Ende haben."

Bisher sei dieser "tagtägliche Terror, ausgeführt durch die diktatorische, brutale Terrorfiliale des Irans im Gaza, von der Weltöffentlichkeit viel zu oft ignoriert und stillschweigend hingenommen" worden, fügte er hinzu. Durch den Raketenangriff auf Tel Aviv habe die Bedrohung eine neue Dimension angenommen.

Israel habe wie jeder Staat der Welt das Recht auf Selbstverteidigung, betonte Graumann: "Wir unterstützen daher ausdrücklich Israels Recht und Pflicht, die eigenen Menschen vor den böswilligen, fortgesetzten Angriffen der Terroristen zu schützen." Zugleich wünschte sich der Zentralrats-Präsident eine faire Berichterstattung in den Medien.