Dresden (epd). Der Ökumene-Beauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Christian Kopp, hat das gemeinsame Engagement der christlichen Kirchen in Deutschland für Frieden und Demokratie hervorgehoben. Die Kirchen seien da nicht nur füreinander, sondern auch für die Politik wichtige Gesprächspartner, sagte Kopp am Montag in Dresden.
In der sächsischen Landeshauptstadt tagt noch bis Mittwoch die EKD-Synode, das evangelische Kirchenparlament. Bereits am Montag endete die Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), die personell und örtlich verzahnt mit der EKD-Synode tagt. Der bayerische Landesbischof Kopp ist zugleich auch Catholica-Beauftragter der Lutheraner und berichtet jährlich vor VELKD und EKD über die ökumenischen Beziehungen.
Friedensdenkschrift veröffentlicht
Auf der Agenda für den nächsten Kontaktgesprächskreis zwischen evangelischer und katholischer Kirche im November stehe auch das Thema Frieden, sagte Kopp. Die EKD hatte am Montag ihre neue Friedensdenkschrift mit dem Titel „Welt in Unordnung“ veröffentlicht.
Auch wenn sich seit Jahren nicht viel verändert habe, müsse auch das Thema „Eucharistie und Abendmahl“ auf der Agenda bleiben. Viele Christinnen und Christen wünschten sich dort Fortschritte, sagte Kopp.




