Genf (epd). Anlässlich des Tages der Vereinten Nationen hat Generalsekretär António Guterres die Mitgliedsländer zum entschlossenen Kampf für eine bessere Welt aufgerufen. Seit 80 Jahren setzten sich die UN für Frieden, die Bekämpfung von Armut und Hunger, die Förderung der Menschenrechte und die Gestaltung einer nachhaltigeren Welt ein, betonte Guterres am Freitag in New York.
Die UN und die Menschheit seien heute mit „Herausforderungen von erschreckendem Ausmaß“ konfrontiert: Guterres nannte eskalierende Konflikte, Klimachaos und unkontrollierbare Technologien. Die Welt müsse sich mehr denn je dafür einsetzen, Probleme zu lösen, die keine Nation allein lösen könne. Die Vereinten Nationen seien mehr als eine Institution, sie seien ein lebendiges Versprechen, das Grenzen überwindet, Brücken zwischen Kontinenten schlägt und ganze Generationen inspiriert.
Die Gründungsmitglieder der UN unterzeichneten am 26. Juni 1945 in San Francisco die Charta der Vereinten Nationen, die am 24. Oktober desselben Jahres in Kraft trat. Seitdem gilt der 24. Oktober als das Gründungsdatum der UN.



