Dem Main in Bayern geht es wieder besser

Dem Main in Bayern geht es wieder besser

Würzburg (epd). Die Regierung von Unterfranken hat den „Alarm“ für den rund 185 Kilometer langen Main-Abschnitt zwischen Kahl am Main an der hessisch-bayerischen Grenze und Würzburg aufgehoben. Sowohl die Temperaturen als auch der Sauerstoffgehalt seien nicht mehr in kritischen Bereichen, teilte die Regierung am Dienstag in Würzburg mit. In den Wochen zuvor waren in dem Main-Abschnitt rekordverdächtige 29,2 Grad Celsius Wassertemperatur und teils weniger als vier Milligramm Sauerstoff pro Liter Wasser gemessen worden. Ab sofort gelte wieder eine „Vorwarnung“.

Unter Beobachtung steht auch weiterhin der rund 130 Kilometer lange Main-Abschnitt zwischen Würzburg und Trunstadt bei Bamberg. Dort gelte bereits seit Wochen eine Vorwarnstufe, teilte die Regierung von Unterfranken weiter mit. Die Wassertemperatur hatte den Behörden zufolge dort zwar nie eine kritische Höhe erreicht, problematisch sei dort allerdings seit Wochen der niedrige Sauerstoffgehalt. Dieser erhole sich aber auch dort langsam wieder und liege inzwischen bei 5,5 Milligramm Sauerstoff pro Liter Wasser.