Jutetaschen, Kaffee und faire Bioprodukte: Die Entwicklung der Gepa

Jutetaschen, Kaffee und faire Bioprodukte: Die Entwicklung der Gepa

Wuppertal (epd). Vor 50 Jahren wurde die „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“ gegründet. Aus der Initiative für gerechten Handel wurde der größte europäische Importeur fair gehandelter Lebensmittel und Handwerksprodukte aus dem Globalen Süden. Ein Überblick über wichtige Daten der Firmenentwicklung:

  • 14.05.1975 Gründungsdatum der Gepa
  • 1977 Vorlage der ersten Fassung der Gepa-Kriterien für den Fairen

Handel

  • 1978 Die Gepa bringt die Jutetasche auf den deutschen Markt
  • 1980 Import des ersten Kaffees aus Nicaragua
  • 1986 Die Gepa bringt mit dem „Organico“ den ersten fairen Bio-Kaffee auf den Markt, er gehört noch immer zur Produktpalette
  • 1987 Import des ersten Bio-Tees aus Sri Lanka
  • 1989 Gründungsmitglied der Weltorganisation des Fairen Handels (WFTO)
  • 1990 Gründungsmitglied der Europäischen Fair-Handelsvereinigung (EFTA)
  • 1992 Die Gepa beliefert neben Weltläden nun auch Betriebsrestaurants und Gastronomie
  • 1993 Belieferung des Lebensmittel-Einzelhandels beginnt
  • 2000 Erste in Deutschland hergestellte und fair gehandelte Bio-Schokolade „Fairena Bio“
  • 2011 Neues Markenkonzept: Das Zeichen „fair+“ und der Name „GEPA - The Fair Trade Company“ werden eingeführt
  • 2014 Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Sparte „Deutschlands nachhaltigste Marke“. In den folgenden Jahren andere Preise
  • 2024 Markenauftritt wird überarbeitet: Einführung des Gepa-Claims „Taste a fair world!“ und Start einer Digital-Kampagne unter dem Motto „Du hast es in der Hand“