Der gut hundert Seiten umfassende Bericht stellt alle im Jahr 2024 unterstützten Kirchen in Bild und Text vor. Darüber hinaus gibt die Publikation einen genauen Einblick in die Finanzen der KiBa und ihrer Unterstiftungen. Alle Gremien werden in ihrer aktuellen Besetzung vorgestellt, ebenso wie die vielen Aktivitäten rund um das Stiftungsgeschäft.
Beispielhaft wird die Arbeit der KiBa durch die Reportage über die Dorfkirche in Selben (Sachsen) veranschaulicht, die 2024 den Wettbewerb zur "Kirche des Jahres" für sich entscheiden konnte. Der Jahresbericht schließt auch die Projekte der Tochterstiftung Orgelklang ein.
"Ich bin dankbar für die Gemeinschaft der Spender und Stifter, die sich unter dem Dach der Stiftung KiBa zusammenfindet, gemeinsam mit den vielen Gemeinden im Land, die ihre Kirchenbauten erhalten und vielseitig nutzen möchten", schreibt Ralf Meister, Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und Vorstandsvorsitzender der KiBa, in seinem Vorwort zum Jahresbericht.
"Diese Gemeinschaft befeuert uns alle in unserer Arbeit. Mutig, stark, beherzt werden wir auch künftig dafür eintreten, unsere wunderbaren Kirchen zu erhalten und sie als lebendige Orte des Glaubens und der Gemeinschaft strahlen zu lassen."
Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa) ist eine Stiftung der EKD und der evangelischen Landeskirchen. Seit 1999 hat sie Zusagen für Sanierungsvorhaben in Höhe von mehr als 40 Millionen Euro erteilt.
Für dieses Jahr hat die Stiftung KiBa bislang Förderzusagen von 1,18 Millionen Euro vorgesehen. Rund 3.600 Mitglieder engagieren sich bundesweit im "Förderverein der Stiftung KiBa e. V." .