Zentrale religiöse Feiern für Wochen gegen Rassismus in Hannover

Zentrale religiöse Feiern für Wochen gegen Rassismus in Hannover

Hannover (epd). Die zentralen religiösen Feiern zu den bundesweiten UN-Wochen gegen Rassismus finden in diesem Jahr in Hannover statt. So sei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am 15. März ein Freitagsgebet in der Ditib-Moschee in der Stiftstraße mit anschließenden Ansprachen an die Moscheegemeinde geplant, teilte die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus am Montag mit. Zu dem Gebet würden unter anderem Vetreter von neun weiteren Religionsgemeinschaften erwartet.

Zur zentralen interreligiösen Feier am 17. März lädt die evangelische Kirche alle beteiligten Religionsgemeinschaften in die Marktkirche Hannover ein. Dort ist ein Gottesdienst mit christlichen, jüdischen und muslimischen Ansprachen geplant.

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März werden bundesweit in Erfurt eröffnet. Rund 60 Städte bereiten ein Veranstaltungsprogramm vor. Im vergangenen Jahr hat es nach Stiftungsangaben rund 2.300 Veranstaltungen während der UN-Wochen in Deutschland gegeben. Während der Internationalen Wochen laden Religionsgemeinschaften gegenseitig zu Gebeten und Veranstaltungen ein, darunter bundesweit mehr als 1.800 Moscheegemeinden.