Afghanistan-Untersuchungsausschuss berät über Umgang mit AfD-Mitglied

Afghanistan-Untersuchungsausschuss berät über Umgang mit AfD-Mitglied

Berlin (epd). Nach der Einstufung der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ als rechtsextrem denken die Mitglieder des Afghanistan-Untersuchungsausschusses über Konsequenzen nach. Der Vorsitzende Ralf Stegner (SPD) verwies am Donnerstag in Berlin, ohne einen Namen zu nennen, darauf, dass ein Mitglied des Ausschusses betroffen sei. Die Obleute wollten sich daher damit befassen, welche „Schlussfolgerungen“ gezogen werden könnten.

Stellvertretendes Mitglied im Untersuchungsausschuss ist unter anderem der Bundesvorsitzende der „Jungen Alternative“, Hannes Gnauck. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte am Mittwoch mehrere Vereine der sogenannten „Neuen Rechten“ als rechtsextrem eingestuft.