Predigt-Slam zur vierten Fastenwoche - "Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis"

Sonne die durch Wolken scheint.
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"Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis" ist das Motto der vierten Fastenwoche.
Predigt-Slam zur vierten Fastenwoche - "Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis"
"Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis" ist das Motto der vierten Fastenwoche und beruft sich auf die Verse 24 bis 31 aus dem 30. Kapitel des Buch Hiob. Michaela Jecht und Johanna Klee stellen Euch hier ihren persönlichen Impuls dazu vor.

Aber wird man nicht die Hand ausstrecken unter Trümmern und nicht schreien in der Not? Weinte ich nicht über den, der eine schwere Zeit hat, grämte sich meine Seele nicht über den Armen? Ich wartete auf das Gute, und es kam das Böse; ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis. In mir kocht es und hört nicht auf; mich haben überfallen Tage des Elends. Ich gehe schwarz einher, doch nicht von der Sonne; ich stehe auf in der Gemeinde und schreie. Ich bin ein Bruder der Schakale geworden und ein Geselle der Strauße. Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich ab von mir, und meine Gebeine verdorren vor Hitze. Mein Harfenspiel ist zur Klage geworden und mein Flötenspiel zum Trauerlied.

Hiob 30, 24-31

Johanna Klee wurde in Berlin geboren und ist dort aufgewachsen. Mittlerweile arbeitet sie als Studienleiterin im Theologischen Zentrum Braunschweig. Von Herzen ist sie Wortkünstlerin, Wanderin, Fotografin und Feministin.

Zum Motto "Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis" der vierten Fastenwoche spricht Johanna Klee im Predigt-Slam.

Michaela Jecht ist Pfarrerin in Liebenwalde. Sie mag den Wind und das Meer, gemeinsam kreativ sein und Schafe.

Zum Motto "Ich hoffte auf Licht, und es kam Finsternis" der vierten Fastenwoche spricht Michaela Jecht im Predigt-Slam.