Antisemitismus-Opfer kein Rabbiner von Chabad

Antisemitismus-Opfer kein Rabbiner von Chabad

Berlin (epd). Bei dem am Dienstag in Berlin angegriffenen Juden handelt es sich doch nicht um einen Rabbiner des Jüdischen Bildungszentrums Chabad Lubawitsch. Der 55-Jährige sei auch nicht Vorsitzender des Bildungszentrums, sagte eine Sprecherin von Chabad Lubawitsch Berlin am Freitag. Damit korrigierte sie Angaben vom Vortag.

Die "Bild"-Zeitung (Donnerstag) hatte berichtet, dass es sich bei dem angegriffenen Jan Aaron H. um einen ehrenamtlichen Rabbiner handelt. Offen blieb am Freitag allerdings, wo der Angegriffene als ehrenamtlicher Rabbiner tätig ist.

Ende Juli war bereits der Berliner Rabbiner Yehuda Teichtal von Chabad Opfer eines antisemitischen Angriffes geworden. Teichtal war ebenfalls im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf angegriffen worden.