Experten von vier Kontinenten diskutieren Folgen der Reformation

Lutherrose auf Backsteinwand.
Foto: pixabay/succo
Experten von vier Kontinenten diskutieren Folgen der Reformation
Mehr als 40 Expertinnen und Experten von vier Kontinenten diskutieren bei einer Tagung im Juni im niedersächsischen Hermannsburg über die weltweiten Folgen der Reformation durch Martin Luther (1483-1546).

Die Teilnehmer wollen nach der gesellschaftlichen und politischen Verantwortung der Kirchen für den Zusammenhalt in der Welt fragen, wie ein Kirchensprecher mitteilte. Dabei falle der Blick in die Länder Äthiopien, Brasilien, China und Deutschland sowie nach Indien, Indonesien, Nigeria, Russland, Südafrika und die USA.

Themenjahr "Reformation und die Eine Welt"

Vom 22. bis zum 25. Juni werden dazu unter anderem die niedersächsischen evangelischen Bischöfe Ralf Meister und Karl-Hinrich Manzke, Vertreter des Bundesentwicklungsministeriums, des Lutherischen Weltbundes und des Deutschen Institutes für Entwicklungspolitik erwartet. Organisiert wird die Veranstaltung von der "Fachhochschule für Interkulturelle Theologie". Die Tagung knüpft an das laufende Themenjahr "Reformation und die Eine Welt" an, mit dem die evangelische Kirche auf das Reformationsjubiläum im kommenden Jahr vorbereitet.