EKD-Friedensbeauftragter entsetzt über Terroranschläge

EKD-Friedensbeauftragter entsetzt über Terroranschläge
Der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, hat den Opfern der Terroranschläge von Paris sein Mitgefühl ausgesprochen.

"Ich bin entsetzt über die grausamen und verbrecherischen Anschläge", sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Samstag in Bremen.

Es komme jetzt darauf an, sich nicht von diesen Verbrechen lähmen zu lassen. Die Bemühungen um den Dialog für einen Frieden im Nahen und Mittleren Osten müssten weitergehen. "Ich hoffe sehr, dass die Anschläge nicht zu einer pauschalen Verurteilung der in weitesten Teilen friedliebenden Muslime führen", betonte der leitende Theologe der Bremischen Evangelischen Kirche.


Zuvor hatte sich die Terrororganisation "Islamischer Staat" laut Medienberichten zu der Anschlagsserie vom Freitagabend in der französischen Hauptstadt bekannt. Im Internet tauchte eine entsprechende Erklärung der Extremisten auf. Bei den Anschlägen wurden nach Angaben des französischen Präsidenten François Hollande 127 Menschen getötet.