Falscher Alarm vor Berliner Papst-Boschaft

Falscher Alarm vor Berliner Papst-Boschaft
Die Vertretung des Vatikan in Berlin und drei anliegende Wohnhäuser im Stadtteil Kreuzberg sind am Freitagnachmittag sicherheitshalber von der Polizei geräumt worden. Grund war ein verdächtiger Koffer, der sich allerdings als harmlos erwies. Die Sperrung wurde inzwischen wieder aufgehoben.

Polizisten hatten zuvor die Lilienthalstraße abgeriegelt, die Mitarbeiter der Botschaft mussten das Gebäude verlassen. Später sprengten Beamte nach Informationen des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) den Koffer, der auf einem Dreirad deponiert war, mit einem Wasserdruckgewehr. Sprengstoff sei nicht gefunden worden. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Jean-Claude Périsset, ist der ständige Vertreter des Papstes in Deutschland.