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Textilien
09.09.2019 - 11:33
Verbraucher können ab sofort sozial- und umweltverträglich produzierte Kleidung am staatlichen Gütesiegel "Grüner Knopf" erkennen.
10.08.2019 - 06:45
Das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" plädiert für Nachbesserungen beim neuen staatlichen Gütesiegel "Grüner Knopf", das für sozial und ökologisch produzierte Textilien vergeben werden soll.
14.07.2018 - 09:47
Die Umweltorganisation Greenpeace appelliert an die Verbraucher, weniger billige Bekleidung zu kaufen.
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Renate Künast fordert EU-Transparenzrichtlinie für Textilindustrie.
Große Konzerne kaufen den größten Anteil an Öko-Baumwolle. Wie nachhaltig die Öko-Kollektionen von C&A, Tchibo und Co. zu günstigen Preisen sind, ist allerdings umstritten
Fast zwei Jahre nach dem Einsturz der Textilfabriken in Bangladesch mit rund 1.130 Toten ringen Politik und Wirtschaft weiter um die Konsequenzen für die deutsche Bekleidungsindustrie.
Der Druck von Verbrauchern in Europa hat nach Ansicht von Menschenrechtlern im vergangenen Jahr Verbesserungen für die Beschäftigten in asiatischen Textilfabriken gebracht.
"Das Bündnis war gut gemeint. Aber man muss nicht nur die Soft- sondern auch die Hardware einbeziehen", sagte die entwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Heike Hänsel, dem Evangelischen Pressedienst (epd).
"Der DIHK will sich in das von Entwicklungsminister Müller initiierte Textilbündnis einbringen, auch wenn wir nicht mit allen Details und den darin enthaltenen Verpflichtungen einverstanden sind", sagte Heiko Schwiderowski.
"Wenn es Unternehmen nicht gelingt, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, muss der Gesetzgeber handeln", sagte Kofler dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Initiator der Aktion ist die evangelsich Micha-Initiative. Sieben Tage lang sollen Mitte des Monats Tauschveranstaltungen, Infoabende und Filmverführungen durchgeführt werden.
Die Entwicklungsorganisation Inkota hat an die großen Textilunternehmen appelliert, einen höheren gesetzlichen Mindestlohn in der Textilindustrie Kambodschas zu unterstützen.
Industrie und Handel sollten garantieren, dass sie soziale und ökologische Mindeststandards einhalten - vom Baumwollfeld bis zum Kleiderbügel, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Samstag.
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