Themen
Stasi
01.11.2018 - 16:31
Am 1. November 1988 ging in der DDR das damalige "Telefon des Vertrauens" ans Netz. 30 Jahre später gibt es die "Kirchliche Telefonseelsorge" noch immer. Die inzwischen 140 ehrenamtlichen Mitarbeiter in Berlin verzeichnen 58.000 Anrufe im Jahr.
07.01.2018 - 10:38
Der Leiter der Stasi-Unterlagenbehörde, Roland Jahn, hat Vergleiche des Gesetzes gegen Hass im Internet mit Stasi-Methoden kritisiert. "Das Gleichsetzen mit der Stasi ist überhaupt nicht angebracht", sagte Jahn der "Bild am Sonntag" mit Blick auf Äußerungen aus der AfD.
30.08.2015 - 12:09
25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung sei das Interesse an Akteneinsicht ungebrochen.
Alle Inhalte zu: Stasi
- ‹ vorherige Seite
- 2 von 4
- nächste Seite ›
Das aktuelle Gesetz sei zu kompliziert angelegt, sagte Knabe dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin.
Eine Versöhnung mit den Opfern könne nur dann gelingen, "wenn die Täter von damals das Unrecht eingestehen, das sie begangen oder zu dem sie beigetragen haben", sagte Jahn der in Suhl erscheinenden Tageszeitung "Freies Wort" (Mittwochsausgabe).
Die Wartezeit auf Auskünfte aus Stasi-Akten hat sich deutlich verlängert. Mittlerweile müssten Bürger bis zu drei Jahre darauf warten, berichtet die "Berliner Zeitung" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf den Bundesbeauftragten Roland Jahn.
Rund 85.000 Bürgerinnen und Bürger haben im Jahr 2012 Anträge auf Einsicht in die Dokumente gestellt, sagte die Sprecherin der Stasi-Unterlagen-Behörde, Dagmar Hovestädt.
Eine stärkere Würdigung von Widerstandskämpfern und Verfolgten der DDR-Zeit, forderte der Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe.
Nach heftiger Kritik aus Politik und Wissenschaft erhält der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, bei seinen Plänen für einen "Campus der Demokratie" nun Unterstützung von Koalitionspolitikern.
Marianne Birthler war zehn Jahre lang Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Im Interview mit evangelisch.de spricht sie über den künftigen Bundespräsidenten Gauck.
Der Bundesbeauftragte Roland Jahn plädiert für einen differenzierteren Blick auf die Biografien von Tätern und Opfern der Stasi.
Die Emotionen kochten hoch damals. Sollen die Akten der DDR-Staatssicherheit vernichtet oder im wiedervereinigten Deutschland verwendet werden? Erfahrungen gab es nicht.
- ‹ vorherige Seite
- 2 von 4
- nächste Seite ›
