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Pegida
Pegida steht für "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Eine Bewegung, die 2014 im Osten Deutschlands entstand. Seitdem marschierten in mehreren deutschen Städten Nachahmer (z.B. in Köln "Kögida"). Vornehmlich marschieren sie an Montagen. In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ist die Bewegung am stärksten ausgeprägt.
16.01.2015 - 12:41
"Wer geht zu Pegida?" Diese Frage stellten sich die Mitarbeiter eines Lehrstuhls für Politische Theorie in Dresden. Sie konnten 400 Menschen befragen und fanden heraus, wie er angeblich ist, der "typische 'Pegida'-Anhänger".
22.01.2015 - 16:54
Während des Demonstratinsverbots sind Dresdens Straßen wie ausgestorben. Trotzdem kamen ein paar Demonstranten. Sie beschimpften unsere Volontärin Nora Frerichmann mit den Worten "Hau ab" und "Lügenpresse".
16.01.2015 - 10:00
Durch eine Untersuchung wurde versucht herauszufinden, wer die Menschen sind, die bei "Pegida" mitmarschieren. Unser Redakteur Frank Muchlinsky hält diese Untersuchung für fragwürdig, denn leider steckt in jedem Menschen ein "Pegida"-Anteil.
19.12.2014 - 09:40
Als evangelisch.de-Redaktion haben wir uns mit dem Videoclip #nichtinmeinemnamen zu "Pegida" positioniert. Das hat die Frage aufgeworfen: Wie stellen sich die Landeskirchen zu "Pegida"? Spricht man mit Sympathisanten oder gar den Anführern?
23.12.2014 - 12:49
Mit unserem Video haben wir bei evangelisch.de den Hashtag #nichtinmeinemnamen eingesetzt, um klar Stellung gegen "Pegida" zu beziehen. Die Aktion hat weiter Wellen geschlagen und tut es immer noch. Einiges davon haben wir hier zusammengestellt.
Alle Inhalte zu: Pegida
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Die fremdenfeindliche "Pegida"-Bewegung demonstriert seit vier Jahren in Dresden. Zum Jahrestag fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Bürger dazu auf, sich für Weltoffenheit zu engagieren.
Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, hat zu mehr Engagement gegen Rechtsextremismus und Rechtspopulismus aufgerufen.
Rund eine Woche nach dem umstrittenen Vorgehen sächsischer Polizisten gegen Journalisten des ZDF hat der Dresdner Polizeipräsident Horst Kretzschmar Fehler eingeräumt.
Sächsische Oppositionspolitiker haben nach einem umstrittenen Polizeieinsatz gegen Journalisten in Dresden vor Eingriffen in die Pressefreiheit gewarnt. Die sächsische Polizei dürfe sich nicht von "'Pegida und Co." instrumentalisieren lassen.
Das Ausgrenzen von Menschen und die Berufung auf Traditionen des christlichen Abendlandes passen aus Sicht Margot Käßmanns nicht zusammen.
Der Neumarkt vor der Frauenkirche in Dresden war am Montagabend Versammlungsort für "Pegida" und AfD gleichermaßen. Aus Sicht von Justizminister Maas zeigt sich nun das wahre Gesicht der rechtspopulistischen Partei.
Ein Kunstprojekt vor der Dresdner Frauenkirche prangert den Krieg in Syrien an. "Pegida"-Anhänger protestieren lautstark, doch zahlreiche Sympathisanten des "Monuments" halten dagegen.
Grund für die Verhandlung am Dienstag vor dem Dresdner Landgericht sind Kommentare im Netz mit beleidigendem Inhalt. Geklagt hat der Dresdner Verein "Mission Lifeline" auf Unterlassung.
Der evangelisch-reformierte Kirchenpräsident Martin Heimbucher hat dazu aufgerufen, populistischen Parolen und Provokationen mutig und klar zu widersprechen.
Dazu plane die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers Gesprächsangebote auf Wochenmärkten. "Es ist ein Versuch, den Gesprächsfaden mit Menschen wiederaufzunehmen, die sich von diesem Staat und auch von uns als Kirche weit entfernt haben."
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