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Mord
13.12.2018 - 11:03
Auf den Philippinen sind erstmals Polizisten wegen Mordes im sogenannten Anti-Drogen-Krieg verurteilt worden: Drei Beamte erhielten wegen der Tötung eines 17-jährigen Jugendlichen Haftstrafen von bis zu 40 Jahren. Amnesty International begrüßte das Urteil am Donnerstag.
13.12.2018 - 09:29
30.000 Tote - das ist die bisherige Bilanz des philippinischen Drogenkriegs von Präsident Rodrigo Duterte seit seinem Amtsantritt im Sommer 2016. Opfer sind die Armen in den Slums der Großstädte. Die Kirchen widersetzen sich nun dem blutigen "War on Drugs".
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Der Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh jährt sich am 7. Januar zum 14. Mal. Bis heute sind die genauen Todesumstände nicht aufgeklärt. Die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt hält die Einstellung des Verfahrens vor einem Jahr für richtig.
Matthew Shepard ist am 12. Oktober 1998 ermordet worden. Er war noch nicht einmal 22 Jahre alt. Und warum? Weil er schwul war. 20 Jahre später wird Matthew Shepard mit einem Gedenkgottesdienst in Washington geehrt und in die Krypta der Kathedrale umgebettet.
Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats wirft den Sicherheitskräften in Myanmar Völkermord an der muslimischen Rohingya-Minderheit vor. Das Gremium beschuldigt hohe Generäle auch, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt zu haben.
Neuen Ermittlungen zufolge konnte Pfleger Niels H. jahrelang ungestört mindestens 90 Menschen töten, weil Kollegen und Vorgesetzte weggeschaut haben. Wie viele Opfer wirklich auf sein Konto gehen, wird nie geklärt werden können.
Der hannoversche Strafrechtler Bernd-Dieter Meier plädiert für eine zeitliche Obergrenze bei "lebenslänglichen" Freiheitsstrafen. "Mord ist nicht gleich Mord."
In einem sozialtherapeutischen Wohnheim der Bergischen Diakonie Aprath in Wuppertal sind am Mittwochabend drei Männer offenbar erstochen worden.
In Afghanistan sind sechs Rot-Kreuz-Mitarbeiter erschossen worden. Die sechs Angestellten seien in der nördlichen Provinz Dschuzdschan ums Leben gekommen, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Mittwoch in Genf mit.
Pakistans Social-Media-Star Qandeel Baloch ist von ihrem Bruder erwürgt worden.
Wie die Frankfurter Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, wurde die Leiche einer 41-Jährigen am Samstag entdeckt. Sie habe Spuren schwerer Misshandlungen aufgewiesen. Fünf Verwandte der Frau wurden festgenommen.
Die kleine evangelisch-lutherische Kirche in Baden hat einen neuen Superintendenten. Der bisherige Amtsinhaber Christof Schorling war im Sommer von einem vermutlich psychisch kranken Mann erstochen worden.
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