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Armut und Hunger
Die Vereinten Nationen haben das Entwicklungsziel den Hunger in der Welt zu besiegen. Nun wollen sie das bis statt bis 2015 bis 2030 schaffen. Doch nicht nur wer hungert, ist arm dran. Armut hat viele Gesichter.
21.05.2015 - 09:44
Filmemacher Valentin Thurn fragt in seinem neuen Film nach der Zukunft der Welternährung. Das evangelische Werk "Brot für die Welt" findet seine Vorschläge etwas zu einfach, aber im Grunde richtig.
27.02.2018 - 10:54
Im Herbst 2015 kamen täglich tausende Flüchtlinge nach Deutschland. Wir fragten uns damals: Ist genug für alle da? Ein Besuch bei der Bahnhofsmission und der Tafel – dort, wo Bedürftige auf ebenso bedürftige Flüchtlinge treffen.
10.09.2015 - 14:51
Hartz-IV-Bezieher erhalten nächstes Jahr fünf Euro mehr im Monat. Sozialverbände kritisierten die Erhöhung als zu gering. Wirtschaftslobbyisten bezeichneten die Anhebung hingegen als falsch.
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Die Pfarrerin Dagmar Pruin wird am Montag Präsidentin der evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und Diakonie Katastrophenhilfe. Die 50-jährige Theologin tritt die Nachfolge von Cornelia Füllkrug-Weitzel (65) an, die nach über 20 Jahren an der Spitze in den Ruhestand geht.
Die Diakonie in Berlin hat den Vorschlag begrüßt, Obdachlose in der Corona-Impfreihenfolge vorzuziehen. Die Impfungen sollen nach den Plänen der Sozialsenatorin in den Notunterkünften stattfinden.
Eine bundesweite Initiative von 13 deutschen Straßenzeitungen fordert die Unterbringung von Obdachlosen in Hotels. Die frühere Landesbischöfin Margot Käßmann überreichte dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil in Hannover eine entsprechende Petition.
In Zeiten von Minusgraden und Lockdown sind die Orte rar, an denen Wohnungs- und Obdachlose sich aufwärmen und schlafen können. In Göttingen geben Betroffene und Helfer Einblick in ihren Alltag.
Obdachlose in Hannover können angesichts der Kältewelle in der Marktkirche im Stadtzentrum Unterschlupf finden und dort übernachten. Die Initiative der Gemeinde und der Diakonie wird von der Stadt Hannover unterstützt, wie der Stadtkirchenverband mitteilte.
Getestet wird wenig. Doch schon die offiziellen Corona-Zahlen lassen in Simbabwe die Alarmglocken schrillen. Das Virus hat sich inzwischen von den Zentren quer durchs Land verbreitet - bei einem ohnehin maroden Gesundheitssystem.
Menschen, die in Armut leben, müssen bei Corona-Schutzmaßnahmen unterstützt werden, findet die Diakonie Baden. So bedeute die Anschaffung von FFP2-Masken für Hartz IV-Bezieher eine Zusatzbelastung, die sie selbst nicht tragen könnten.
Der Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche, Dietmar Arends, hat sich besorgt über eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft geäußert. Kirche müsse dafür sorgen, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter öffne.
Mit einem neuen Angebot wollen die Stadt und die Region Hannover obdachlosen Menschen helfen. Sie sollen nicht nur ein Dach über dem Kopf erhalten, sondern auch beraten werden.
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