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Cornelius Wüllenkemper
Foto: privat
Cornelius Wüllenkemper ist freier Journalist in Berlin.
02.05.2016 - 09:44
Die Heilsarmee verzichtet auf Liturgie und Sakramente. Der persönliche Glaube und dessen Wirken im Alltag sind wichtiger. Für die Serie "Was glaubt ihr? evangelisch.de besucht Freikirchen" war Cornelius Wüllenkemper in einer Versammlung in Berlin-Friedenau.
02.05.2016 - 09:43
Mitglieder der Heilsarmee bemühen sich um ein Leben nach den Vorgaben der Bibel und helfen Bedürftigen. Ein Hintergrund in unserer Serie "Was glaubt ihr? evangelisch.de besucht Freikirchen".
28.04.2016 - 00:00
Der Koran-Unterricht in der Berliner Şehitlik-Moschee zieht auch Jugendliche mit nicht-muslimischem Hintergrund an. Welche Rolle spielen für sie Fragen nach dem Frauenbild und vor allem nach dem radikalen Islamismus?
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Im Untergeschoss des größten protestantischen Gotteshauses der Stadt werden derzeit Betten, Raumteiler und eine Essensausgabe für drei Mahlzeiten am Tag aufgebaut, Duschen und Toiletten sind bereits vorhanden.
In der St.-Simeon-Kirche in Berlin Kreuzberg begegnen sich Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer, Kirchenmitarbeiter und Anwohner. Deutschlands erste so genannte "Flüchtlingskirche" ist ein interreligiöser und interkultureller Beratungs- und Begegnungsort sowohl für Hilfsbedürftige als auch für Helfer.
Immer mehr Flüchtlinge aus dem ostafrikanischen Eritrea kommen nach Berlin. Viele von ihnen sind christlich-orthodox und wollen ihren Glauben auch in der Fremde leben. In Berlin hat ihnen die evangelische Philippus-Nathanael-Gemeinde die Tore für Gottesdienste geöffnet.
Die Türen der Kirche sind weit offen und die Christen gehen die Menschen zu, ohne sie zu überrumpeln - das ist das Erfolgsrezept von Fürstenwerder in der Uckermark, wo die evangelische Gemeinde zwar klein, aber sehr lebendig ist.
Aus aller Welt zieht es junge Kreative und Lebenskünstler nach Berlin, für die die Stadt an der Spree als besonders lebenswert gilt. Mit der Initiative "Give Something Back to Berlin" wollen sie Berlin dafür etwas zurückgeben und sich sozial engagieren.
Tausende afghanische Ortskräfte sorgen dafür, dass Bundeswehrsoldaten ihren Einsatz in Afghanistan durchführen können. Oft werden die Afghanen mit dem Tod bedroht, weil sie mit "den Ausländern" zusammenarbeiteten. Einige von ihnen konnten bereits nach Deutschland ausreisen. Dennoch fühlen sie sich vom deutschen Staat im Stich gelassen.
Allein in Berlin gibt es laut Verfassungsschutzbericht rund 300 gewaltbereite Salafisten. Mehr als 90 von ihnen haben die Stadt in Richtung Syrien oder Irak verlassen. Ein Drittel von ihnen kehrte desillusioniert aus dem "Dschihad" zurück. Seit Anfang April kümmert sich nun eine spezielle Auffang- und Beratungsstelle um ihre Zukunft.
Ein Brandenburger will aus eigenem Engagement das tun, was die EU nicht hinkriegt: Mit seinem Kutter "Sea-Watch" will Harald Höppner Flüchtlinge retten. Am Tag nach der jüngsten Flüchtlingskatastrophe ist das Schiff in Hamburg ausgelaufen, ab Mai wird es im Mittelmeer kreuzen.
Von Todes- und Unglücksfällen sind nicht nur die Opfer betroffen, sondern auch Angehörige und Augenzeugen, die mit der seelischen Belastung nach der Krisensituation nicht alleine fertig werden. Wer hilft, wenn die Seele in Not ist?
Junge Menschen aus Burkina-Faso, Äthiopien, Nigeria, Kamerun, Somalia, Kosovo und Syrien bekommen in Berlin die Chance, einen Beruf zu lernen.
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