Christ ist erstanden (EG 99)
"Christ ist erstanden" ist vermutlich das älteste deutsche Kirchenlied. Entstanden ist es vermutlich in Süddeutschland oder Österreich im 12. Jahrhundert. Als Lied nach der Kreuzerhöhung im Ostergottesdienst war es schon früh wichtiger Bestandteil der Liturgie und wird auch heute noch häufig zu Ostern gesungen.
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Wir wollen alle fröhlich sein (EG 100)
Dieses Osterlied bietet keine theologische Deutung von Ostern. Hier geht es ausschließlich um die Freude darüber, dass Jesus auferstanden ist und mit seinem Tod die Menschheit erlöst hat. Das zeigt sich insbesondere daran, dass die zweite Hälfte der Strophe aus dem Freudenruf "Halleluja" besteht.
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Christ lag in Todesbanden (EG 101)
"Christ lag in Todesbanden" ist, wie viele Lieder von Martin Luther, eine Hommage an vorreformatorisches Liedgut. Luther selbst betrachtete als Verbesserung von "Christ ist erstanden". Wie dieses basiert es auf der katholischen Ostersequenz "Victimae paschali laudes".
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Erschienen ist der herrlich Tag (EG 106)
Bei diesem Lied vermischt sich auf der einen Seite die Erzählung davon, was an Ostern geschehen ist, mit der Freude darüber auf der anderen Seite. Dabei steht insbesondere der Sieg über Tod und Sünde im Vordergrund. Außerdem wird der Bezug zum Sündenfall im Alten Testament hergestellt.
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Er ist erstanden, Halleluja! (EG 116)
Dieses Lied stammt ursprünglich aus Tansania. Auch hier wird vor allem die Freude über Ostern transportiert. Dabei wird auch das Geschehene erzählt und immer mit der Freude über die Auferstehung verknüpft. Geschrieben wurde das moderne Osterlied 1966 vom lutherischen Pastor Bernard Kyamaywa und schon drei Jahre später ins Deutsche übersetzt.
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