Reformierte sorgen sich um Pfarrernachwuchs

Reformierte sorgen sich um Pfarrernachwuchs
Der Evangelisch-reformierten Kirche fehlt der theologische Nachwuchs.
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Gelinge es nicht, mehr junge Menschen für ein Theologiestudium zu begeistern, stünden im Jahr 2030 nur noch 60 Pastoren für die dann rund 160.000 Kirchenmitglieder zur Verfügung, sagte Kirchenpräsident Martin Heimbucher am Donnerstag vor der Synode in Möllenbeck. Er rief die Gemeinden auf, über engere Kooperationen nachzudenken. Pastoren und Vikare sollten im Religionsunterricht für ihren Beruf werben.

Derzeit arbeiten 151 Pastoren in der reformierten Kirche. Spätestens 2021/22 gingen die geburtenstarken Jahrgänge in den Ruhestand, hieß es. Zur Evangelisch-reformierten Kirche gehören derzeit rund 183.500 Gläubige in 145 Gemeinden.