Kretschmann: Ehrenamtliche sind "stille Helden des Alltags"

Kretschmann: Ehrenamtliche sind "stille Helden des Alltags"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Arbeit von Ehrenamtlichen gewürdigt.

Diese leisteten unverzichtbare Dienste besonders für Menschen, die auf Hilfe angewiesen seien, erklärte Kretschmann in seiner am Dienstag in Stuttgart veröffentlichten Ansprache zum Jahreswechsel.

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Er nennt dabei besonders Kinder und Jugendliche, Kranke, Gebrechliche und Kriegsflüchtlinge.

Er wisse, dass viele Menschen bereit zum Helfen seien, fügte Kretschmann hinzu. Jemand müsse aber immer "das Heft als erster in die Hand nehmen". Es brauche Bürger, die "sich trauen und etwas tun". Kretschmann nennt sie die "stillen Helden des Alltags".

Der Ministerpräsident appelliert außerdem zum Zusammenhalt in der Gesellschaft. Der entstehe dort, "wo Menschen aufeinander zugehen und für einander einstehen, wo man sich lieber auf das Gemeinsame statt auf das Trennende einigt". Solches oft auch mühevolle Engagement mache die Gesellschaft reicher und friedlicher.