Einziges Weihnachtspostamt im Osten hat alle Hände voll zu tun

Einziges Weihnachtspostamt im Osten hat alle Hände voll zu tun
Drei Wochen nach Eröffnung sind im einzigen Weihnachtspostamt Ostdeutschlands im brandenburgischen Himmelpfort bereits 84.000 Briefe eingegangen.

Im Vergleich zum ersten Advent des Vorjahres sei dies eine Steigerung von 20 Prozent, teilte die Deutsche Post DHL am Sonntag in Berlin mit. Pro Tag treffen demnach derzeit etwa 7.000 Briefe ein.

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Neben Kindern aus Deutschland würden besonders viele Kinder aus Asien dem Weihnachtsmann nach Himmelpfort schreiben. Auf Platz eins lägen Briefe aus China, gefolgt von Taiwan, Polen und Japan.

Die Weihnachtspostfiliale im nordbrandenburgischen Himmelpfort war vor drei Wochen, am 7. November, in die diesjährige Saison gestartet. Bis Heiligabend werden in dem Ort bei Fürstenberg an der Havel Briefe aus aller Welt an den Weihnachtsmann auf Deutsch und in zahlreichen Fremdsprachen beantwortet.

Die Geschichte des Weihnachtspostamts begann 1984 in der DDR, als zwei Kinder aus Berlin und Sachsen Briefe an den Weihnachtsmann nach Himmelpfort schickten. Inzwischen gehen jedes Jahr weit über 200.000 Briefe aus zahlreichen Ländern der Welt in Himmelpfort ein.