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Durch den Test können Schwangere mit nur einem Blutstropfen feststellen, ob ihr Kind den Erbschaden Trisomie 21 trägt. Der repräsentativen Umfrage zufolge hielten 52 Prozent der Befragten eine generelle Zulassung des Gentests für richtig, teilte die Redaktion der evangelischen Fernseh-Talkshow "Tacheles" am Dienstag in Hannover mit.
40 Prozent wollten, dass nur Risikogruppen Zugang zu dem Test erhalten, etwa Schwangere über 35 Jahre. Nur sechs Prozent plädierten für ein generelles Verbot. Das Bielefelder Demoskopie-Institut emnid befragte im Auftrag der Evangelischen Kirche im NDR und der Evangelischen Zeitung 505 Menschen über 14 Jahre.
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Die Talkshow "Tacheles" beschäftigt sich in ihrer nächsten Folge mit dem "Praenatest". Gäste in der Marktkirche in Hannover sind der evangelische Bischof Martin Hein (Kassel), der Humangenetiker Klaus Zerres, die Buchautorin Monika Hey und die Frauenärztin Barbara Baier. Die Sendung wird am 27. Januar um 17 Uhr auf Phoenix ausgestrahlt. "Tacheles" wird veranstaltet von der Evangelischen Kirche im NDR und gemeinsam getragen von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der hannoverschen Landeskirche und der Klosterkammer Hannover.
