Weimarer Menschenrechtspreis für kongolesischen Erzbischof Maroy

Weimarer Menschenrechtspreis für kongolesischen Erzbischof Maroy
Der kongolesische Erzbischof Francois-Xavier Maroy ist am Montag mit dem Weimarer Menschenrechtspreis geehrt worden. Damit werde der Einsatz des katholischen Theologen für notleidende Menschen in der Bürgerkriegsregion im Osten seines Landes gewürdigt, hieß es zur Begründung.

Durch sein Engagement sei er selbst ins Visier der Rebellen geraten. Der 55-jährige Preisträger wurde vom katholischen Missionswerk "missio" vorgeschlagen und unter 16 Kandidaten aus 13 Ländern ausgewählt. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert und mit einer künstlerischen Beigabe von Studenten der Weimarer Bauhaus-Universität verbunden. Die Auszeichnung wird seit 1995 jeweils zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember verliehen.