Berlin (epd). Unwetter haben 2025 in Deutschland deutlich weniger Schäden verursacht als im Vorjahr. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft geht für das zu Ende gehende Jahr von Schäden in Höhe von 2,6 Milliarden Euro aus. Das sind rund 3 Milliarden Euro weniger als 2024, wie der Verband am Dienstag in Berlin mitteilte.
Dass es in den vergangenen zwölf Monaten weniger Schäden gab, sei indes Glückssache, sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Insgesamt nähmen die klimawandelbedingten Extremwetterereignisse zu.
Stürme, Starkregen, Überschwemmungen
Erfasst wurden den Angaben zufolge Schäden an Häusern, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Kraftfahrzeugen. Demnach entstanden für die Sachversicherung rund 1,4 Milliarden Euro Schäden durch Sturm, Hagel und Blitz. Hinzu kamen 500 Millionen Euro Schäden durch weitere Naturgefahren wie Überschwemmung und Starkregen. In der Kraftfahrtversicherung belaufen sich die Schäden durch Stürme und Überschwemmungen auf etwa 700 Millionen Euro.


