Ab sofort können sich Kirchen, Verbände, Medieninitiativen und andere Einrichtungen evangelikaler Prägung mit entsprechenden Projekten um eine Förderung für 2026 bewerben. Das gibt das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik gGmbH (GEP gGmbH) heute in einer Pressemitteilung bekannt. Die Mittel werden für neue digitale Medienprojekte sowie zur Unterstützung bereits etablierter evangelisch-evangelikaler Medienprodukte vergeben.
Förderanträge können bis zum 17. Februar 2026, 18 Uhr eingereicht werden.
Die EKD hat die Verwaltung des Innovationsfonds dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publi¬zistik (GEP) in Frankfurt am Main übertragen. Über die Bewilligung der Projekte entscheidet ein vom GEP-Aufsichtsrat eingesetzter Fachausschuss, der die Förderbeschlüsse in seiner Sitzung am 25. März 2026 treffen wird.
Projekte, die der evangelisch-evangelikale Medienfonds im Jahr 2025 fördert sind u.a. der Podcast über sexualisierte Gewalt in Freikirchen, den
KI-Chatbot für Israelnetz, die Evangelisten Schule Johanneum e.V., das "Digital glauben" Magazin u. Community, eine Broschüre für Demenzerkrankte und Alpha Youth Series 3.0. Mit der Geschäftsführung des Fonds wurde die Justiziarin des GEP, Suzanne Hein-Hoffmann, betraut. Sie erteilt auch weitere Auskünfte zur Antragstellung der Fördermittel.



