Nach Schneefall: Hoeneß hat seinen Baum vor erstem Advent beleuchtet

Nach Schneefall: Hoeneß hat seinen Baum vor erstem Advent beleuchtet

Frankfurt a.M. (epd). Uli Hoeneß hat in diesem Jahr den illuminierten Weihnachtsbaum auf seinem Grundstück am Tegernsee schon früh angeknipst. Es habe fast zehn Zentimeter geschneit. „In so einer wunderschönen Winterlandschaft sieht der Baum besonders schön aus“, sagte der 73-Jährige der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitag). Als am Montagabend die Basketballer des FC Bayern am Tegernsee zu Besuch waren, habe er fast zwei Wochen vor dem ersten Advent nicht anders gekonnt, als die Lichter anzumachen.

Die weithin sichtbare Fichte in Bad Wiessee, wo Hoeneß seit rund 20 Jahren mit seiner Frau lebt, hat nach Worten des Ehrenpräsidenten des FC Bayern nur Freunde. „Offenbar gibt es in diesen schweren Zeiten Sehnsucht nach Licht und Wärme“, sagte Hoeneß. Seiner Schätzung nach hängen in diesem Jahr knapp 1.000 Lichter im Baum. Zwei Fachleute hätten zwei Tage lang daran gearbeitet.

Hoeneß sagt Christbaum

Hoeneß berichte, er sei katholisch aufgewachsen: „Bei uns gab es immer einen Christbaum. Und so nenne ich ihn auch heute noch.“ Weihnachten sei für ihn aber nicht zuerst ein christliches Fest, sondern eins für die Gesellschaft und die Familie.