Mindestens 70.000 Menschen beim CSD in Hamburg

Mindestens 70.000 Menschen beim CSD in Hamburg

Hamburg (epd). Mindestens 70.000 Menschen haben am Samstag in Hamburg am Christopher Street Day (CSD) teilgenommen. Die Zahlen gab die Polizei nach ersten Schätzungen bekannt. An der Parade für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans und queeren Personen (LGBTQ) durch die Innenstadt beteiligten sich nach Veranstalterangaben rund 120 Gruppen, Vereine, Firmen und Verbände mit Fußgruppen oder Trucks.

Dabei waren unter anderem die „Omas gegen Rechts“, der FC St. Pauli, das Universitätsklinikum Eppendorf und die Evangelische Stiftung Alsterdorf. Auch die evangelische Kirche in Hamburg hat sich mit einem eigenen Wagen beteiligt. Mit rund 140 Menschen an Bord wollten die beiden Hamburger Kirchenkreise „ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz“ setzen, hieß es.