Hamburg (epd). In Hamburg hat am Donnerstag das Finale des 60. Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ begonnen. Bei dem Gipfeltreffen der besten Jungforscherinnen und Jungforscher an der Helmut-Schmidt-Universität treten bis Sonntag 167 junge Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit insgesamt 112 Forschungsprojekten gegeneinander an, wie die Stiftung Jugend forscht mitteilte.
„Forschung bestimmt über unsere Zukunft. Ob es um beschleunigte Digitalisierung oder nachhaltige Energie geht, um effizienten Umweltschutz, medizinischen Fortschritt oder moderne Landwirtschaft: Nur mit MINT-Wissen werden wir die großen Menschheitsaufgaben unserer Zeit bewältigen“, teilte Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) zum Finalauftakt mit.
Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ beteiligten sich laut früherer Mitteilung der Stiftung Jugend forscht an der aktuellen Runde des Wettbewerbs 10.350 junge Talente mit 5.664 Projekten. Insgesamt würden Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro vergeben. Im Finale stünden innovative Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Informatik, Physik und Technik.
Die Siegerinnen und Sieger des Bundesfinales werden am Sonntag bei Lufthansa Technik ausgezeichnet. Dazu werde auch Schirmherr und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet.