54. Zehn-Prozent-Aktion erbringt mehr als 200.000 Euro

54. Zehn-Prozent-Aktion erbringt mehr als 200.000 Euro

Wiesbaden (epd). Die 54. Zehn-Prozent-Aktion hat für Projekte der Entwicklungshilfe und für das Projekt vor der Haustür knapp 202.000 Euro erbracht. 514 Spenderinnen und Spender hätten sich an der Aktion des anonymen Mister-Zehn-Prozent beteiligt, teilte das Evangelische Dekanat Wiesbaden mit. Dieser habe allein 20.000 Euro beigesteuert. Die 54. Aktion wird am Sonntag, 23. April mit einem Dankgottesdienst in der Evangelischen Kirche im Wiesbadener Stadtteil Medenbach abgeschlossen. Dort wird auch die 55. Aktion eröffnet und deren neue Hilfsprojekte vorgestellt.

Die größten Projekte der abgeschlossenen Aktion sind in Guatemala (35.000 Euro), der indischen Region Ananthapuramu (80.000 Euro) und in der Mongolei (35.000 Euro) beheimatet. Projektpartner sind die Hilfsorganisationen „Brot für die Welt“, „Misereor“ und „missio“. In der eigenen Region wird das Containerdorf des Regionalen Diakonischen Werks in Wiesbaden, das Wohnungslosen ein Zuhause bietet, mit 10.000 Euro unterstützt.

Für die neue 55. Aktion hat Mister-Zehn-Prozent das Ziel ausgegeben, dass bis zum 31. März 2024 mindestens 455 Menschen für die Aktion spenden müssen, damit er die Summe von 40.000 Euro freigibt. Dabei kommt es nicht auf die Höhe der Spende an. Von dem Geld unterstützt werden Hilfsprojekte in Kamerun, Indien, Kambodscha sowie das Diakonie-Projekt „upstairs“, das sich um wohnungslose Jugendliche in Wiesbaden kümmert.