Aachen (epd). Eine Woche nach den verheerenden Überschwemmungen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden vermeldet das Bischöfliche Hilfswerk Misereor zahlreiche Solidaritätsbekundungen aus Asien, Afrika und Lateinamerika. „Die Anteilnahme unserer Partnerinnen und Partner ist überwältigend. Sie zeigt uns, dass Solidarität keine Einbahnstraße ist“, sagte der Misereor-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Donnerstag in Aachen.
„Diese Katastrophe beweist, wie schnell man alles verlieren kann, selbst in einem vermeintlich sicheren Land wie Deutschland“, erklärte Bröckelmann-Simon. Misereor verwies darauf, dass es im sogenannten Globalen Süden schon seit längerer Zeit dazu kommt, dass Menschen ihre Heimat aufgrund von Umweltkatastrophen verlieren oder für immer verlassen müssen.
