Berlin (epd). Rund um den Erdball sollen am Samstag um 20.30 Uhr Ortszeit wieder für eine Stunde die Lichter ausgehen. Zu der seit 2007 jährlich stattfindenden Earth Hour ("Stunde der Erde") für Klima- und Umweltschutz werden auch berühmte Bauwerke wie das Brandenburger Tor, der Kölner Dom, das Empire State Building in New York oder das Opernhaus in Sydney in Dunkelheit gehüllt.
In Deutschland beteiligen sich nach Angaben der Umweltorganisation WWF von Donnerstag bislang 544 Orte von Aachen bis Zwickau an der Aktion. In Berlin gehen unter anderem auch am Roten Rathaus und am Sony Center die Lichter aus, in Köln an der Hohenzollernbrücke und in München an der Frauenkirche und der Allianz Arena.
Auch privat sollten sich die Menschen an der Earth Hour beteiligen, erklärte der WWF: "Egal wo Sie sich auf der Welt befinden, schalten Sie am Samstag um 20.30 Uhr für eine Stunde bei sich Zuhause das Licht aus." So könnten die Menschen sich für mehr Anstrengungen beim Klimaschutz aussprechen und gemeinsam ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten setzen.
Ihren Anfang nimmt die Earth Hour nach WWF-Angaben im Inselstaat Samoa, wo die Menschen um 7.30 Uhr deutscher Zeit ihre Lichter ausschalten. 25 Stunden später knipsen die Bewohner der Cookinseln und von Französisch-Polynesien ihre Lampen wieder an und beenden damit die Earth Hour für das Jahr 2021.
