Kampagnen gestartet gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern

Kampagnen gestartet gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern

Freiburg (epd). In Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Frankreich und Belgien haben am Freitag nationale Sensibilisierungskampagnen gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern begonnen. Am Internationalen Tag der Kinderrechte machten die nationalen ECPAT-Organisationen auf das Recht von Kindern aufmerksam, frei von sexueller Gewalt und Ausbeutung zu leben, teilte Josephine Hamann von ECPAT Deutschland in Freiburg mit.

Weltweit würden Jungen und Mädchen zu sexuellen Handlungen gezwungen, oft im Zusammenhang mit Tourismus. Auch wenn das Reisen während der aktuellen Covid-19-Pandemie immer noch eingeschränkt sei, gelte es, weiter aufmerksam zu sein. Wenn ein Kind in Gefahr sein könnte, sollte das ECPAT oder direkt den lokalen Strafverfolgungsbehörden gemeldet werden, hieß es in der Mitteilung.

ECPAT steht für "End Child Prostitution, Child Pornography & Trafficking of Children for Sexual Purposes" und ist ein internationales Netzwerk mit Hauptsitz in Bangkok/Thailand zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung.