"Tour der Hoffnung" erbrachte fast 2,4 Millionen Euro an Spenden

"Tour der Hoffnung" erbrachte fast 2,4 Millionen Euro an Spenden

Gießen (epd). Die Benefiz-Radtour "Tour der Hoffnung" zugunsten krebskranker Kinder hat in diesem Jahr fast 2,4 Millionen Euro erbracht. "Die Anstrengungen der rund 200 Radlerinnen und Radler im Bergischen Land haben sich wahrlich gelohnt", teilen die Veranstalter im Internet mit. Das letztjährige Spendenergebnis sei nochmals übertroffen worden.

Nach dem traditionellen Auftakt am 14. August in Gießen führte die Strecke an drei Tagen durch Nordrhein-Westfalen und endete in der Kinderklinik in Sankt Augustin. Bei der Radtour werden an verschiedenen Stopps Spenden für Kliniken und Selbsthilfeorganisationen gesammelt. In diesem Jahr radelten neben engagierten Bürgern auch wieder viele prominente Teilnehmer mit. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung spendete den Radlern zu Beginn einen Reisesegen und war anschließend beim Prolog rund um Gießen dabei.

Die Tour wurde 1983 von Fritz Lampert, Professor an der Kinderklinik der Gießener Justus-Liebig-Universität, gegründet. Bei der privat organisierten Benefizaktion kamen in den vergangenen 35 Jahren mehr als 36 Millionen Euro zusammen.