"FREI:ZEIT aus dem takt gebracht": Reformationsfest in Bremen

Die bremische Landeskirche feiert am 30. Oktober ein großes Reformationsfest zum Thema "Zeit". Eingeladen: Alle!
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Es laden die evangelische Kirche und die Stadt Bremen zum Reformationstag am 30. Oktober 2018 ein. Eingeladen sind alle.
"FREI:ZEIT aus dem takt gebracht": Reformationsfest in Bremen
Die bremische Landeskirche feiert am 30. Oktober ein großes Reformationsfest zum Thema "Zeit". Eingeladen: Alle!
07.08.2018
Bremische Evangelische Kirche

"Gib mir ein kleines bisschen mehr Zeit, in einer Welt,
die uns im Galopp durch den Tagesatem treibt.
Von dem so oft nur diese leere Hülle bleibt
und nach mehr „Frei:Zeit“ schreit!
Wir sind geschwommen
auf das hohe Ross der Zeit.
Die rennt. Nichts von keinem trennt.
Vom einem Tick zum anderen Tack.
Die Zeit verläuft im ZickZack.“ (Marie-Lena Berger)

Mit diesen Zeilen, inspiriert von Silbermond, laden die evangelische Kirche und die Stadt Bremen zum Reformationstag ein. Am 30. Oktober 2018 wird ab 20 Uhr der neue Feiertag im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft gefeiert. Menschen aller Weltanschauungen werden sich in Musik, Tanz, Poesie und Film mit der Bedeutung von Zeit und Freizeit in ihren vielen Formen beschäftigen. Eingeladen sind alle, die Lust haben, "den alltäglichen Takt zu unterbrechen und sich verändern zu lassen" und sich über die individuelle und gesellschaftliche Form von Zeit auszutauschen. Informationen gibt es bei Petra Detken in der Bremischen Kirche (fundraising [at] kirche-bremen.de).

Der Abend wird gemeinsam von der Bremischen Evangelischen Kirche, der Evangelischen Studierenden Gemeinde (ESG) Bremen, dem Kompass-Team für internationale und interkulturelle Projekte des International Office der Universität Bremen und der Bremischen Bürgerschaft veranstaltet.

"Kompass" ist ein Team im International Office der Universität Bremen, das internationale und interkulturelle Projekte realisiert. Die Programme und Veranstaltungen bringen ausländische und deutsche Studierende zusammen. Das Team beschreibt seine Aufgabe als "Orientierung geben, Horizonte erweitern, den Blick für das Gemeinsame schärfen und Brücken bauen in die berufliche Zukunft".