2.000 Teilnehmer bei EKD-Gesamttagung für Kindergottesdienst

Zwei Lämmer mit ihrem Schäfer Knut Kucznik kamen am heutigen Hirtensonntag.
Foto: epd-bild / Rolf Zöllner
Tagungsteilnehmer haben drei Tage lang nach innovativen Ansätzen für den Gottesdienst mit Kindern gesucht: Schön ist beispielsweise ein Gottesdienst mit Lämmern mit ihrem Schäfer am Hirtensonntag.
2.000 Teilnehmer bei EKD-Gesamttagung für Kindergottesdienst
Die EKD-Gesamttagung für Kindergottesdienst ist am Sonntag mit einem Abschlussgottesdienst in Stuttgart zu Ende gegangen. Davor hatten 2.000 Tagungsteilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz drei Tage lang bei 250 Einzelveranstaltungen nach innovativen Ansätzen für den Gottesdienst mit Kindern gesucht.

Auf die Bedeutung der biblischen Geschichten für Kinder verwies der württembergische evangelische Landesbischof Frank Otfried July. Denn mit biblischen Geschichten könnten sich viele Kinder ihre eigene Erfahrungswelt erschließen, betonte der Bischof laut Mitteilung. Zentrale Bestandteile des Kindergottesdienstes seien "Sprachfähigkeit des Glaubens, Feier der lebendigen Hoffnung und Anerkennung des Nächsten".

In ihrer Tagungsbilanz unterstrich Kristi Greier, theologische Referentin des Gesamtverbandes für Kindergottesdienst in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ebenfalls den Stellenwert der biblischen Geschichten. Die gottesdienstlichen Angebote für Kinder stünden in einer "großen biblischen Erzähltradition". Das fasziniere Menschen aller Alterstufen gerade im Zeitalter der schnellen Bilder. Die nächste Gesamttagung von Kirche mit Kindern findet 2022 in Lübeck statt.