Marion Ackermann ist neue Chefin der Dresdner Kunstsammlungen

Marion Ackermann ist neue Chefin der Dresdner Kunstsammlungen
Die neue Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Marion Ackermann, hat ihr Amt offiziell angetreten.

Dresden (epd). Die 51-jährige Kunsthistorikerin folgt in der sächsischen Landeshauptstadt auf Hartwig Fischer, der Anfang April als Direktor ans British Museum in London gewechselt war. Fischer war nur zweieinhalb Jahre Chef der Sammlungen in Dresden.

Ackermann will nach eigenen Worten die internationale Strahlkraft der 14 Museen der SKD ausbauen und die dortige wissenschaftliche Forschung weiter vorantreiben. Sie war zuvor mehr als sieben Jahre künstlerische Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Ackermann ist die zweite weibliche Direktorin in der Geschichte der Staatlichen Kunstsammlungen, zu der rund 500 Mitarbeiter gehören. Zwischen 1998 und 2001 hatte Sybille Ebert-Schifferer an der Spitze der 14 Museen gestanden. Die Kunstsammlungen Dresden mit Außenstellen in Leipzig und Herrnhut gehören dem Freistaat Sachsen und sind dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstellt.