Preis der Bundespressekonferenz für Rolf-Dieter Krause

Preis der Bundespressekonferenz für Rolf-Dieter Krause
Der langjährige Leiter des ARD-Studios in Brüssel, Rolf-Dieter Krause, erhält den diesjährigen Preis der Bundespressekonferenz.

Berlin (epd). Die Auszeichnung werde Rolf-Dieter Krause am 25. November im Rahmen des Bundespresseballs in Berlin überreicht, erklärte die Bundespressekonferenz (BPK) am Dienstag. "Seine ungeschnörkelte Sprache und seine messerscharfe Analyse haben ihn zu einer journalistischen Institution gemacht", sagte der BPK-Vorsitzende Gregor Mayntz über den 65-Jährigen.

Krause begann seine ARD-Karriere im WDR-Landesstudio in Düsseldorf. Von 1985 bis 1990 berichtete er für die ARD aus Bonn und arbeitete danach bis 1995 erstmals im ARD-Studio in Brüssel. Bis zum Regierungsumzug nach Berlin ging es für ihn wieder nach Bonn. 2000 bis 2001 war er Programmchef beim WDR Fernsehen, bevor er ab 2001 das ARD-Studio in Brüssel leitete. Im Juli 2016 verabschiedete sich Krause in den Ruhestand.

Anerkennung von Kollegen zählt doppelt

Krause sagte, er freue sich sehr über die Ehrung. "Die Anerkennung der Kollegen zählt für mich doppelt, zumal ich in meiner Bonner Zeit auch Mitglied der Bundespressekonferenz war", erklärte er. Der Preis der Bundespressekonferenz wird seit 2014 vergeben. Erster Preisträger war Reuters-Korrespondent Gernot Heller. Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den "Spiegel"-Reporter Christoph Reuter.