14 Kosovaren aus der Gruppe seien in ihre Gemeinschaftsunterkünfte in Regensburg zurückgekehrt, teilte das Bistum Regensburg am Donnerstag mit. Keiner der 14 sei von einer Abschiebung in seine Heimat bedroht. Eine Überprüfung ihrer Fälle habe ergeben, dass ihr Asylverfahren noch laufe oder ihr Aufenthalt wegen Rückführungshindernissen derzeit geduldet sei. Die übrigen 31 Mitglieder aus dem Kosovo und Albanien blieben in dem Pfarrheim, das sie nach ihrer Dombesetzung in der vergangenen Woche am Montag bezogen haben.
Akut von einer Abschiebung bedroht seien lediglich drei erwachsene Flüchtlinge, allen anderen Asylverfahren würden derzeit bearbeitet oder "es besteht ein Hinderungsgrund für die Abschiebung", hieß es in der Mitteilung des Bistums. Die Männer und Frauen mit Kindern aus Westbalkan-Staaten, darunter viele Roma, hatten mit einer stillen Protestaktion im Regensburger Dom ein Bleiberecht in Deutschland erzwingen wollen.