Zahl des Tages: 50.000

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Genf (epd). Fast alle der rund 50.000 Flüchtlinge, die seit Januar in Italien angekommen sind, stammen laut den Vereinten Nationen aus Afrika. Die Menschen seien sowohl vor Gewalt als auch vor Armut geflohen, sagte der Sprecher des Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Leo Dobbs, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Aus den nah- und mittelöstlichen Konfliktstaaten Syrien, Irak und Afghanistan seien so gut wie keine Menschen über das Mittelmeer nach Italien geflohen, erklärte der Sprecher.